Dieses Buch ist eine Manifestation geistiger Kräfte und lehrt ohne
törichte Übungen und Systeme ein Königreich der Liebe schaffen, das
alles Vergängliche überdauern wird. Man wird gut tun, sich zuerst nur
den seelischen Schwingungen dieses Buches ruhig zu überlassen und nicht
allzu eilig seine Symbolik verstehen lernen zu wollen, die sich zur
rechten Zeit dem berechtigten Suchenden ganz von selbst enthüllt.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Der Weg zu Gott
Der Weg zu Gott führt aus dem alltäglichen Leben zu einem neuen Leben im Alltag, dem auch die düstersten Stunden das sichere Wissen um Gott und das unvergängliche Licht nicht mehr zu rauben vermögen. Systeme, Askese, Weltflucht sind auf dem Weg nicht von Nutzen. Der Erdenmensch, diese disharmonische Verbindung von Tier und Geist, schwebt mitten im ungeheuren Spannungsfeld zwischen dem Reich des Fürsten der Finsternis und dem Reich Gottes, den letzten Realitäten, die sich in unserem gegenwärtigen beschränkten Dasein nur in sekundären Auswirkungen bemerkbar machen. Der individuelle Wille jedes einzelnen Menschen bestimmt seinen Weg, der nach oben allein mit der Hilfe aus dem Reich Gottes zu gehen ist, die willig und vorbehaltlos ohne Seitenblicke auf materielle Erfolge angenommen werden muss, soll sie wirksam sein. Der Wanderer mit ehrlicher Absicht und unbeirrbarer Ausdauer wird schon hier oder auf der anderen Seite den lichten Weg betreten können: seine persönliche Vollendung in Gott, dem Ewigen und Lebendigen.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch der Liebe
Ein heute vielfach entwertetes und verfälschtes Wort erhält hier wieder seine in unvergänglicher Wirklichkeit wurzelnde Begründung. Unser innerstes Ich, letztlich aber auch die uns umgebende Aussenwelt entstammen der wirkenden Schöpferkraft der Liebe, die Leben spendet auf allen Stufen des Daseins. Ein Teil des Buches - das keineswegs zu philosophischer Spekulation führen will, sondern zu eigenem tätigen Wirken und der daraus entspringenden Erkenntnis - ist dem Grössten aller Liebenden, die je auf unserem Planeten geweilt haben, Jesus von Nazareth, gewidmet. In seinem kurzen Erdenleben gelangten die ungeahnte Dimensionen umfassenden Aspekte der Liebe - sie kommen in den übrigen Teilen des Buches zur Sprache - mit strahlender Kraft zum Ausdruck. Sein Leben und Wirken haben in der gottfernen Finsternis und Kälte ein wärmendes Feuer entfacht, an dem jeder, der guten Willens ist, sein eigenes Licht entzünden kann. Wer in der Liebe lebt, wird Gott finden.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch des Trostes
Dem alten Sinne nach bedeutet Trost Treue und auf innerer Festigkeit beruhendes Vertrauen (im englischen Wort trust kommt diese Bedeutung noch zum Ausdruck). Bô Yin Râ verzichtet auf sentimentale Beschwichtigungen oder kalten Stoizismus, er will des Trostbedürftigen eigene Kräfte wecken, die trotz Leid und bitterer Erfahrung wieder zu Vertrauen zu sich selbst und göttlicher Hilfe führen können. Wissende wie der Autor durchschauen die kurze Lüge der Vergänglichkeit, der weltlichen Mächte und der körperlichen Mängel, weil sie ihre geistige - jedem Erdenmenschen vorbehaltene - Heimat im ewigen Leben bereits gefunden haben, wenn auch diesen wenigen 'Weisen' das Erdenleid keineswegs erspart bleibt. Den modernen, durch die tägliche Flut von Hiobsbotschaften und die schwankenden kirchlichen Lehrmeinungen verunsicherten Menschen wird dies kleine Buch zum wahren Trost führen: Zum Vertrauen in das eigene Schicksal und zum Glauben an die gütigen Mächte, welchen die destruktiven Gewalten letzen Endes immer unterliegen werden.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch der Gespräche
Kaum ein anderes Buch von Bô Yin Râ streift die persönliche Sphäre des Verfassers so nahe. Die in diesem Buch enthaltenen Gespräche sind nicht fingiert, vergleichbar etwa der bei den alten Griechen beliebten Philosophie in Dialogform. Sie haben stattgefunden, mag es auch dem mit dem Lehrwerk Bô Yin Râs wenig Vertrauten unglaubhaft erscheinen, dass auf unserem Planeten eine kleine, sich stetig erneuernde Gruppe von Männern existiert, die seit den ersten Tagen der Menschheit den Kontakt zur geistigen Welt aufrechterhält. Bô Yin Râ gehört dieser Gruppe an, nachdem er die Schülerschaft durchschritten hatte. In diesem besonderen, sehr seltenen Fall sucht der Guru den schon lange vorher bestimmten Schüler persönlich auf. Da Bô Yin Râ als Schüler frägt, kann sich ein Suchender mit seinen Fragen identifizieren und an den Antworten des Lehrers lebendigen Anteil nehmen. Es wird nicht trockene Wissenschaft vom Lehrstuhl herab doziert, sondern der Guru lässt den Schüler teilhaben an seiner allumfassenden Bewusstheit in der auch irdisches Erleben aufleuchten kann wie ein Edelstein. Die erhabenen Gespräche sind erfüllt von Liebe und Klarheit und von einer edlen Schlichtheit der Sprache, die verrät, dass das Buch nicht aus literarischem Ehrgeiz oder Geltungsdrang, sondern aus auferlegter Verpflichtung geschrieben wurde.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Geheimnis
Drei in Freundschaft verbundene Italienreisende erleben die herrliche Sommerlandschaft rund um den Golf von Neapel. Die in meisterliche Sprache gegossene Erzählung bildet jedoch nur den Rahmen für die über die letzten Dinge geführten Gespräche, worin der jüngere den beiden älteren Männern, einem Physiker und einem Bibliothekar, sein einzigartiges 'Geheimnis' anvertraut. Dieses Buch ist kein Roman, wie er zu Abertausenden auf dem Markt erscheint. Exakt und liebevoll werden die Schönheiten italienischer Gegend geschildert - der Autor hat als begabter Maler ein besonderes Auge dafür - und gleicherweise auch die Natur geistiger Erfahrung, die dem Jüngsten zuteil geworden ist und die der Autor aus eigenem inneren Erleben kennt. Dass sich dieses Erleben auf unvergleichlich höherer Ebene bewegt als jenes von Spiritisten und sogenannten 'Sehern', wird ein mit gesundem Empfinden ausgerüsteter Leser bald merken. Das 'Geheimnis' entzieht sich einer üblichen literarischen Beurteilung. Die Sprache erfüllt gewiss strengste Massstäbe, der Inhalt kann aber nur sich selbst erzählen, da er sich nicht in ein gängiges Schema eingliedern lässt. Obwohl die Schriften von Bô Yin Râ durchaus realistisch sind, indem sie alle die eine unvergängliche Realität aufzeigen, erleichtert dieses Buch das Vertrautwerden mit seinem geistigen Lehrwerk ganz wesentlich durch die nüchterne und erdverbundene Art der Beschreibung.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Die Weisheit des Johannes
Fast 200 Jahre hat es gedauert, bis das Johannesevangelium in der heute überlieferten Form als unveränderlicher Bestandteil der heiligen Schriften der Kirche fixiert wurde. Fast 2000 Jahre nach Christi Geburt fällt ein neues helles Licht auf den Text, der im Zeitaler der 'Aufklärung' bezweifelt, verniedlicht, zerdacht und verpolitisiert wurde. Dem modern erzogenen, im kritischen Denken geschulten Menschen von heute kann es nicht leicht fallen, den Anspruch Bô Yin Râs auf sicheres Wissen um den Originaltext und die geistigen Hintergründe der Sendung Jesu ohne weiteres zu akzeptieren. Es lohnt sich jedoch jede Mühe, den erdnächtigen Skeptizismus zu überwinden, denn dem Verstehenden werden ungeahnte Zusammenhänge zwischen der Weisheit des Johannes und der Lehre Bô Yin Râs aufleuchten, zu einer inneren Bereicherung führend, die kein Ende kennt. Keineswegs wird ein blinder Glaube verlangt, sondern gerade dem kritischen, aber vorurteilslosen Leser wird die geistige Logik der Aufgabe Jesu und die realistische Schilderung seines Erdenweges ein Zeichen der Wahrheit sein.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Wegweiser
Kaum beginnt man mit der Lektüre dieses Wegweisers zur Lebenskunst, entsteht ein Wohlgefühl dank dem gleichgewichtigen Zusammenklang von Natürlichkeit und Geistigkeit, wie verschieden auch immer die Gegenstände der vorgetragenenen Betrachtungen und Sinngedichte sein mögen. Quellklare Erkenntnisse werden im Leser angeregt, überzeugender und bündiger als unzählige labyrinthische Erörterungen in philosophischen und moraltheologischen Traktaten. Das zündende Geheimnis dieses Lebenslehrers ist dessen sichere und unbeirrbare Erfahrung geistiger Wirklichkeit und der daraus gewonnenen lichtblühenden Wahrheit die umso spürbarer wird je entschiedener man sich von aller analytischen Überschätzung der physischen Erscheinung freigemacht und solcherart die Unbefangenheit und Erlebnisfähigkeit der Seele gestärkt hat. Die abschliessenden Texte in gebundener Sprache lassen mitten im täglichen Leben das Inwendige aufschimmern, zudem auch das Frührot des neuen geistigen Weltentages auf dieser dunklen Erde erahnen, dessen Urphänomene der Seher und Maler Bô Yin Râ zu seinen mächtigen Bildern stets aufs Neue menschlicher Einsicht fasslich zu machen verstand.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Gespenst der Freiheit
Mit dem 'Gespenst' der Freiheit, der Ausgeburt ungezügelter Phantasie, geht Bô Yin Râ streng ins Gericht. Er zeigt die Torheiten wirklichkeitsfremder Wünsche und Vorstellungen im Alltag, in Politik und Wirtschaft offen auf. Erleben wir nicht täglich, wie die Lust nach schrankenloser Freiheit zu Elend und Leiden führt? Was ist denn wirkliche Freiheit? Wie alle Bücher von Bô Yin Râ führt auch 'Das Gespenst der Freiheit' in den Urgrund allen menschlichen Seins - dorthin, wo wahre Freiheit der Notwendigkeit und den Gesetzen der ewigen Wirklichkeit entsprechend erst möglich wird - jenseits selbstsüchtiger Begierden. Jedem Leser, der gewillt ist, in diesem Buche mehr als eine Kurzlektüre zu erleben, wird einsichtig werden, wie wirkliche Freiheit zu erreichen ist.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Mysterium von Golgatha
Mag der Leser einer 'christlichen' Konfession angehören oder nicht, nach einfühlender Vertiefung in dieses Buch wird er zu erahnen beginnen, woher der junge Zimmermann aus Nazareth 'kam' und wohin er 'gegangen' ist. Er wird erkennen, dass die moderne Skepsis der 'kirchlichen' Lehre gegenüber durchaus ihre Berechtigung hat, dass aber die Liebestat auf Golgatha Tiefen und Höhen erreicht, wie sie weder einer spekulativen Theologie noch einer auf spärliche äussere Fakten angewiesenen Geschichtsforschung zugänglich sind, sondern allein dem Innersten eines jeden Menschen, dessen geistiges Bewusstsein der Lärm der Aussenwelt nicht völlig betäubt hat. Wer aber im Gefüge altehrwürdiger kirchlicher Überlieferung Halt und Glauben findet, wird freudig feststellen, dass die christlichen Kirchen nicht am Ende, vielmehr vor einer neuen Blüte stehen, die ihre Kräfte aus tieferen Gründen ziehen kann als bisher.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Kultmagie und Mythos
Was Historiker und Tiefenpsychologen im besten Fall dumpf erahnend und in schwerfälliger Breite aus den Fragmenten der Frühgeschichte und der alten Hochkulturen zu deuten versuchen, liegt in diesem Buche in brillanter Klarheit und Kürze vor uns. Woher der Autor sein Wissen hat, das allen Einwänden eines modernen Skeptizismus standzuhalten vermag, kann ein Leser, der die nötige seelische Reife besitzt, mit der Zeit selber in sich erfahren. Bis auf den heutigen Tag haben sich in gewissen Religionen die Reste uralt-erhabener Kulte erhalten, aber das Buch weist noch weiter in den Kult der Zukunft, wo dem Menschen "alles Äussere wieder ein Mittel sein wird, sein Inneres zu erreichen."
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Der Sinn des Daseins
Kann das Leben auf unserm kleinen Planeten mit seinen schwindenden Ressourcen und ständigen mörderischen Konflikten noch einen andern Sinn haben als die Erhaltung der Art, vergleichbar dem Treiben in einem Bienenstock oder dem Gewimmel in einem Ameisenhaufen? Fühlende Menschen, welche sich mit der Erklärung, ein intelligentes Tier zu sein, in ihrem tiefsten Empfinden nicht zufrieden geben können, suchen und finden Trost und Stärkung bei den grossen Religionen. Wen auch dort manches nicht zu überzeugen vermag, kann in den Büchern von Bô Yin Râ sichere Wegweisung finden. Auch in diesem Buch will Bô Yin Râ niemanden 'bekehren' oder für sich gewinnen - nichts vertrüge sich schlechter mit seiner Aufgabe. In jedem nicht gänzlich verkommenen Menschen ist noch ein Funke Erinnerung an ein geistiges ewiges Leben erhalten. Um diesen Funken wieder zu Licht und Wärme zu erwecken, welche alles Elend des irdischen Daseins in Liebe überstrahlen, wurde das Buch geschrieben.
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