"Mehr Licht!" - so heischte einst ein grosser Dichter in der Stunde seines Abscheidens. Das gleich betitelte Buch von Bô Yin Râ lässt Licht einströmen in dunkle Seelenräume erdenmenschlicher Sehnsucht. Freilich, es muss der Leser selber sein Inneres ausräumen und frei machen, damit solches Leuchten in ihn eindringen kann. Der Band erweckt im besinnlichen Leser gleichsam melodische Urerinnerungen an Lebensgefühle des Geistmenschen, bevor er, sich selbst und seinen lebendigen Gott verkennend, in die bipolar gespaltenen und widersprüchlichen Zustände des Erdendaseins flüchtete.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das hohe Ziel
Ohne seltsame Übungen oder weltverneinende Allüren beginnt der Weg zum hohen Ziel mitten im Alltag, und dennoch führt er weiter über alle irdischen Ziele empor. Wer aus diesem Buch, das über der Flut theologischer und pseudo-theologischer Literatur auf einsamer Felsenhöhe steht, Kraft und Zuversicht zu schöpfen vermag, den aufgezeigten Pfad einzuschlagen, wird das Ziel - das Bewusstwerden seiner selbst im lebendigen Geiste - erreichen und sich nicht mehr als Spielball chaotischer kosmischer Kräfte vorkommen.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Auferstehung
Die Auferstehung des in jedem Menschen latent vorhandenen geistigen Bewussteins, das zeitlos über das Erdenleben hinausreicht, ist der Inhalt dieses Buches, das wie alle dem Lehrwerk zugehörigen Schriften die gleiche ungeteilte Wahrheit umfasst. Jeder, der guten Willens ist, kann das aufgezeigte Ziel mit Ausdauer, Geduld und der unbeugsamen Bereitschaft, sich nur noch von seinem 'besseren Ich' leiten zu lassen, trotz aller Widerstände der tierbedingten Instinkte, erreichen. Was ehrlich Suchende bis zur seelischen Qual beschäftigen kann, vermag das Wort gewordene geistige Licht zu klären: Warum Gott seinem Wirkungskreis selbst die Grenzen setzt und scharf umrissene Schranken zwischen der materiellen Schöpfung - dem schon nahe dem NIchts stehenden ungeheuren Sternenkosmos - und den ewigen geistigen Welten gezogen sind. Von allen Geschöpfen ist nur der Mensch oder vielmehr sein aus dem Geistigen stammender Kern fähig, die einstigen Welten bewusst zu erleben, sei es vorerst auch nur erahnend oder dann nach dem Tode des Erdenleibs. Nur diese immer noch wirksame Verbindung vermag zum Beispiel die ausserordentlichen Leistungen begabter Künstler zu begründen. Dass das Lachenkönnen über die eigene Sünde und Torheit dem nach dem Reiche Gottes Strebenden nicht fremd sein darf, betont Bô Yin Râ im Kapitel "Wert des Lachens". Wer dieses Buch nicht nur liest, sondern sich auch bemüht danach zu handeln, wird ein inneres Glück ohne Ende erfahren.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Welten - Eine Folge kosmischer Gesichte
Ganz für sich steht im geistigen Lehrwerk von Bô Yin Râ dieses durch zwanzig Farbddrucke nach seinen geistlichen Bildern erläuterte Buch, das in einen Bereich der Struktur ewigen Geistes führt, der ohne bildhafte Darstellung der Seele nicht in seiner Eigenformung erfassbar werden könnte, - ja diese Nachgestaltung in Farbe und Linie kategorisch erheischt, um die innerhalb der irdisch bedingten Vorstellungswelt des Erdenmenschen geschmiedeten Fesseln zu lösen in die seine Vorstellungen vom Ewigen eingekettet sind.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Psalmen
Bô Yin Râ zu diesem Buch: "Psalmen nannte ich sodann eine Reihe von Erlebensnachgestaltungen, die den geistig Suchenden in Ergriffenheit auf dem Wege vom blossen Ahnen bis zum wahrhaften Finden des im Ewigen Gesuchten zeigen."
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Die Ehe
Gerade gegenwärtig ist die Ehe Gegenstand vieler Diskussionen. Die moderne Gesetzgebung beachtet die Gleichberechtigung der Frau. Das Konkubinat ist offiziell anerkannter Status. Beinahe jede zweite Ehe wird in Ländern europäischer Zivilisation wieder geschieden. Bereits spricht man von Ehe bei gleichgeschlechtlicher Partnerschaft. Diskussionsthema und Unsicherheit des Fühlens sind nicht neu. Fast alles, was als modernste Ideen ausgegeben wird, stammt aus den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts. Dieses Buch stammt aus der gleichen Zeit. Im Gegensatz zu den schillernden Modeströmungen, denen nichts heilig ist, gründet jedoch die Lehre Bô Yin Râ's in jahrtausendealtem tiefsten Wissen, das bisher sorgsam gehütet wurde. Es ist für echt Liebende tröstlich zu wissen, dass ihre Gefühle nicht Illusion sind. In der Verschiedenheit von Mann und Frau beruht alles Seiende, Sichtbares und Unsichtbares. Die beiden Pole sind daher absolut gleichwertig, müssen es sein, um eine in sich geschlossene Einheit bilden zu können. Die treu gehaltene Einehe ist die einzige Form des Zusammenlebens der Geschlechter, welche dem unsterblichen geistigen Wesen des Menschen entspricht. Es lohnt sich, dieses Buch, das seine Aktualität nie verlieren wird, wieder und wieder zu lesen.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Gebet
In diesem knappen und eindringlichen Band wird in drei Betrachtungen zu der geheimnisvollen Stelle vom Bitten, Suchen und Anklopfen in der Bergpredigt das Mysterium des Betens dargetan. Es fällt einem wie Schuppen von den Augen. Dann wird gezeigt, wie die gesamte Erdenmenschheit durch wirkliches Gebet eine geistige Erneuerung ohnegleichen erfahren kann. Manchen religiösen Menschen dürften diese Aufschlüsse über die Kraft und den Sinn echten Betens so sehr ergreifen, ja, überraschen, als habe er, trotz einer Legion von alten und neuen Büchern über das Beten, nun endlich erst gelernt und begriffen, was denn eigentlich Gebet ist. Am Schluss findet der Leser 24 Gebetstexte für die entscheidendsten Daseinsumstände.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Geist und Form
Schon in der unbelebten Natur, mehr noch im Pflanzen- und Tierreich manifestiert sich ein formendes Prinzip. Im Menschen allein kann der freie lebendige Geist der Ewigkeit - wenn auch durch die Mängel des tierischen Körpers eingeschränkt - auf dieser Erde schöpferisch werden. Nur wenige Erleuchtete und grosse Künstler haben die Gabe erhalten, ihr innerstes Erkennen und Fühlen in Wort, Ton oder Bild umzugestalten. Glaubhaft schildert der Verfasser, dass die Formung seiner selbst den Tod des Erdenleibes überdauert. Sie ist das einzige, was wir in das andere Leben hinübernehmen können.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Worte des Lebens
"Ich bin, der ich bin", sagte die Stimme im brennenden Dornbusch auf die Frage von Moses: "Wenn sie mich fragen, welches ist sein Name - was soll ich ihnen antworten?" Wäre Moses nicht in den enggesteckten Grenzen seines Stammesbewusstseins befangen geblieben, so wäre ihm die Kunde zuteil geworden, welche dieses Buch umschliesst. Das urewige, seiner selbst im höchsten Ich bewusste Leben spricht darin zu den Menschen unserer heutigen Zeit. Der Verfasser ist Vermittler und Former dieser Boschaft. Keineswegs bezieht er die Ichform der zwölf ersten Kapitel auf seine eigene Person, wie im Schnellverfahren lesende 'Kritiker' schon behauptet haben. Eine derartige Anmassung wäre mit der Bescheidenheit des Autors, die in seinen andern Büchern immer wieder zum Ausdruck kommt, auch völlig unvereinbar. Im letzten, 'Gelöbnis' betitelten Kapitel hingegen kann sich der Leser mit dem Angesprochenen identifizieren, der die Worte des Lebens in tiefer Dankbarkeit und eigenem Empfinden erwidert. Der echte Geist wirkt keine der lächerlichen Wunder, wie sie ihm Naivität und religiöse Propaganda immer wieder zugesprochen haben. Aber als Wunder im wahren Sinne muss es bezeichnet werden, dass in der heutigen Kirmes-Kultur, über den Marktzelten der billigsten Sensationen, den Achterbahnen des Verkehrs, dem Panoptikum verwildeter Kunst, den Zauberlabors der Wissenschaft und Technik, eine Stimme hoch über dem Lärm des Rummelplatzes vernehmbar wird.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Über dem Alltag
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Ewige Wirklichkeit
In diesem Buch wird vieles zur Sprache gebracht, was in Prosagestaltung voluminöse Bände gefüllt haben würde.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Leben im Licht
Hier wird vieles zur Sprache gebracht, was in Prosagestaltung voluminöse Bände gefüllt haben würde.
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