Bô Yin Râ war ein entschiedener Gegner der Veröffentlichung von Briefen, die an ganz bestimmte Adressaten und unter ganz spezifischen Gegebenheiten geschrieben wurden. Die hier veröffentlichten Briefe wurden einstmals an viele Empfänger in jeweils ähnlicher Form gerichtet. Sie sind vom Autor hier in allgemeiner gehaltener Form gestaltet worden, da es sich um Inhalte handelt, die von den Lesern seiner Bücher immer wieder erläutert sein wollten.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Hortus Conclusus
Hortus conclusus, das letzte der 32 Bücher, die das Lehrwerk von Bô Yin Râ ausmachen, fasst nochmals in erhaben-nüchterner Sprache zusammen, was sich in irdischen Worten über die unendlichen Tiefen lebendigen Geistes überhaupt sagen lässt. Der Autor ist kein Mystiker, kein in Fantasien versponnener Dichter und auch kein grübelnder Philosoph. Er kennt die Realitäten dies- und jenseitigen Daseins aus eigener gesicherter Erfahrung. Der völlig in das Gewebe der Aussenwelt Verflochtene wird vom verschlossenen Garten bestenfalls ein paar über die Mauer ragende seltene Blüten gewahren. Die "Mauer" besteht nicht aus einer Geheimsprache oder gar einem Geheimbund, sondern aus dem Unverständnis des Tierhaften im Erdenmenschen, dessen instinktgebundenen Triebe und biologische Intelligenz den geistigen Kern eines Menschen gänzlich überwuchern können. Wer den Mut und die Ausdaueru aufbringt, einfühlend sein eigenes tieferes Sein zu suchen, dem gewähren die Bücher von Bô Yin Râ sicheres Geleit. Früher oder später wird sich ihm die Pforte jenes ewigen Gartens öffnen, den vergangene Geschlechter das Paradies nannten.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Kodizill zu meinem geistigen Lehrwerk
"Dieses Kodizill zu meinem geistigen Lehrwerk ist mein letztes Wort, das ich über mein Werk zu sagen hatte. Die Vielfältigkeit des Inhalts der einzelnen Abschnitte verbietet, ihnen hinweisende Titel zu geben." Bô Yin Râ, Mai 1937
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Geistige Relationen
"Es handelt sich um die rein geistigen Beziehungen, die nur mich allein angehen. Aber das einfühlende und die Erkenntnis fördernde Miterleben ist auch anderen seelisch in hohem Grade erreichbar. Um es den dazu Berechtigten möglich zu machen, muss ich jedoch diese an sich verborgenen Relationen: - die realen und bewusstseinsgegenwärtigen 'Beziehungen', in denen ich mitten im Irdischen zu allem Ewigen stehe, den geistig zu ihrer Zeit 'Erwachenden', denen allein meine Worte gelten sollen, immer erneut aufweisen: - immer erneut für ihre und die Erdentage Kommender präzisieren. …"Bô Yin Râ, 'Was gemeint ist'
Wilhelm Bodmershof
Geistige Versenkung
Diese Studie beschreibt nicht eine selbstgefundene Methode geistiger Versenkung, sie spürt vielmehr der übersinnlichen Erfahrung nach, die sich in der Praxis grosser Meditationssysteme niederschlug. Sie sucht in alten und neuen Texten Bekundetes in eigener Sicht zu ordnen und knapp gefasst verständlich zu machen. Wer sich intensiv mit hier massgebenden Schriften befasst, erkennt in ihnen ein gewaltiges Gefüge geistiger Ordnung, das auch grösste Erfindungsgabe nicht zu schaffen vermöchte, erkennt eine innere Logik, die dem blossen Spiel der Phantasie versagt bliebe. Die angeführten Textstellen - es liessen sich hunderte hinzufügen - sind keine Beweise, aber sie stimmen, über Kontinente und Jahrtausende hinweg im Grund so überein, dass sie nicht als Äusserungen kollektiven Wahns abzutun sind. Der Verstand hat den Mythos aus dem Feld geschlagen, jetzt sieht er sich durch das Unbewusste herausgefordert. Die Konfrontation zwischen dem Rationalen und dem Irrationalen hat begonnen, darum geht es nun.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch vom lebendigen Gott
Das Buch vom lebendigen Gott richtet sich an Menschen, die in der Flut theologischer und esoterischer Publikationen sichern Grund suchen. Dem Leser öffnen sich Horizonte und Dimensionen des geistigen Reichs, das bisher durch Dogmen und antropomorphe Vorstellungen verschleiert und verzerrt, mit unlösbaren Rätseln behaftet war. Das Wirken des lebendigen Gottes manifestiert sich letzten Endes auch in den gottfernen Regionen der gegenwärtig von uns bewohnten materiellen Welt, deren Werden und Vergehen auch mit den modernen Erkenntnissen der Naturwissenschaften im Einklang steht.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch vom Jenseits
Die Berichte von Nahtod-Erlebnissen (R.A. Moody, E. Kübler-Ross und vielen anderen) sind heute Allgemeingut. Die geschilderten Erfahrungen können wegen der kurzen Zeitspannen verständlicherweise nur oberflächlich sein. Anders in diesem bereits 1920 erschienenen Buche. Hier wird sachlich und aus eigener langjähriger Erfahrung vom Leben nach dem Zerfall des Erdenkörpers berichtet. Der Tod ist die Erlösung des unsterblichen Bewusstseins aus dem Tierleib und der Beginn des Weges in eine ewige Welt voller Licht, Wärme und Liebe. Wer schon auf Erden guten Willens war, wird ihn ohne Last durchwandern.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch vom Menschen
Zweifelsohne hat sich unser Erdenkörper im Laufe von Jahrmilliarden aus der Urzelle entwickelt, aber das ist nur die irdische Seite unserer Existenz. Die in allen Religionen enthaltene Lehre vom geistigen, überirdischen Ursprung des Menschen, der ihm eine völlig andere Seinskategorie zukommen lässt als sie ein noch so intelligentes Tier zu besitzen vermag, wird hier mit einzigartiger Offenheit dargelegt. Der freiwillig aus dem Reich Gottes geschiedene Mensch erlebt sich aus eigener Schuld im hinfälligen Tierkörper der Erde. Aber der Tiefpunkt seiner Existenz kann auch der Wendepunkt seines in gottferne Abgründe gerichteten Strebens werden. Der Rückweg ist ein Weg der Liebe und beginnt im Alltag, in den Beziehungen zu den Mitmenschen, im Beruf, in der Ehe, Bindungen, die man heute gerne als überholt bezeichnet, entsprechen weit mehr den Gegebenheiten geistig-göttlichen Lebens als das ziellose Freiheitsstreben moderner Schwärmer.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch vom Glück
Das von so vielen gesuchte und von so wenigen gefundene Glück, welches nicht so rasch bricht wie das sprichwörtliche Glas, kommt hier in formvollendeten Abhandlungen zur Sprache. Keine fade, klügelnde Philosophie wird hier geboten, sondern Weisheit voll strahlenden Lebens und tiefgründiger Heiterkeit, die in jedem, der nur will, den in seinem Innersten verborgenen Quell wahren Glückes wieder zu erwecken vermag, eines Glückes, das nichts anderes ist als die Schöpferkraft individueller unvergänglicher Liebe.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Der Weg meiner Schüler
"Das Durchschreiten des Weges, der in den Geist gelangen lässt, ist ein 'Schreiten' in der äusseren Zeit, aber im eigenen innern, geistigen Raum." Mit diesem Satz des Autors ist die Art des 'Schülerweges' schon sehr präzise umrissen: Der Suchende - mag er sich nun Schüler nennen oder einen ihm passenderen Namen für sein Streben finden - wandert in seinem eigenen inneren Raum, der sich jedem Menschen öffnet, der guten Willens ist. Ganz im Gegensatz zu den mit Recht berüchtigten 'Geheimlehrern', die ihre Schüler in psychischer oder finanzieller Abhängigkeit halten wollen, bieten die Bücher von Bô Yin Râ nichts anderes als eine nüchterne und gütige Weghilfe zum selbständigen Erleben der Dies- und Jenseits umfassenden ewigen Wirklichkeit. Zu dieser ewigen Wirklichkeit gehört vor allem auch die jedem Menschen innewohnende individuelle, geistige 'Persönlichkeit'. (Diese echte Selbstverwirklichung hat mit dem modischen Begriff der hauptsächlich das egozentrische Ausleben triebhafter Wünsche meint, sehr wenig zu tun). Wer in diesem Buch einen schematischen 'Lehrgang' erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein. Nichts widerspräche aber dem lebendigen Geist mehr als Schulmeisterei und sture Systematik. Der 'Schüler' wird keine geringe Wegstrecke brauchen, um von komplizierten Vorstellungen, welche Kirchen und Universitäten im Laufe der Zeit aufgebaut haben, wegzukommen, damit er mitten im Alltag den schlichten Pfad zum Wesentlich-Einfachen zu finden vermag.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
So sollt ihr beten
Sonderdruck mit den Gebeten aus dem Buch "Das Gebet"
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Funken/Mantrapraxis
Hier wird dem Suchenden eine Reihe von Wortgebilden an die Hand gegeben, die durch ihre Einwirkung auf die Seele wieder und wieder zeigen, dass die geistige Kraft gewisser Lauteformen, die altindische Weisheit entdeckte, durchaus nicht nur an das Sanskrit gebunden sind.
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