... "Mein Schüler zu sein, ist keine Folge einer Art Auszeichnung, die ich etwa zu 'verleihen' hätte. Mein Schüler ist jeder Mensch der sich in die von mir dargebrachten Lehren vertieft, und sich vor sich selbst verpflichet: soweit es ihm möglich ist, sein eigenes Leben fortan nach den Konsequenzen einzurichten, die sich aus meinen Lehren dem logisch Folgernden ergeben. Mit mir hat das nur insofern etwas zu tun, als ich der sprachliche Former der Mitteilungen eigener Erfahrung, und der Ausleger uralter Lehren wurde, deren Wahrheit ich erproben durfte. Es handelt sich hier freilich um Erfahrungsbezirke, die keinem meiner Mitmenschen auf der westlichen Seite des Erdballs zugänglich sind, - auf der anderen Seite aber auch nur verschwindend Wenigen, von denen keiner die Aufgabe hat, Mitteilungen an die Öffentlichkeit gelangen zu lassen." ...

"Das Durchschreiten des Weges, der in den Geist gelangen lässt, ist ein 'Schreiten' in der äusseren Zeit, aber im eigenen innern, geistigen Raum." Mit diesem Satz des Autors ist die Art des 'Schülerweges' schon sehr präzise umrissen: Der Suchende - mag er sich nun Schüler nennen oder einen ihm passenderen Namen für sein Streben finden - wandert in seinem eigenen inneren Raum, der sich jedem Menschen öffnet, der guten Willens ist. Ganz im Gegensatz zu den mit Recht berüchtigten 'Geheimlehrern', die ihre Schüler in psychischer oder finanzieller Abhängigkeit halten wollen, bieten die Bücher von Bô Yin Râ nichts anderes als eine nüchterne und gütige Weghilfe zum selbständigen Erleben der Dies- und Jenseits umfassenden ewigen Wirklichkeit. Zu dieser ewigen Wirklichkeit gehört vor allem auch die jedem Menschen innewohnende individuelle, geistige 'Persönlichkeit'. (Diese echte Selbstverwirklichung hat mit dem modischen Begriff der hauptsächlich das egozentrische Ausleben triebhafter Wünsche meint, sehr wenig zu tun). Wer in diesem Buch einen schematischen 'Lehrgang' erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein. Nichts widerspräche aber dem lebendigen Geist mehr als Schulmeisterei und sture Systematik. Der 'Schüler' wird keine geringe Wegstrecke brauchen, um von komplizierten Vorstellungen, welche Kirchen und Universitäten im Laufe der Zeit aufgebaut haben, wegzukommen, damit er mitten im Alltag den schlichten Pfad zum Wesentlich-Einfachen zu finden vermag.

Wer mir als Schüler gilt

Notwendige Unterscheidung

Unnötige Selbstquälerei

Unvermeidliche Schwierigkeiten

Dynamischer Glaube

Das ärgste Hindernis

Der Schüler und seine Gefährten

Innenleben und Aussenwelt

Wie meine Bücher gebraucht werden wollen

  • Auflage: 3., 2012
  • Seiten: 184 Seiten
  • Format in mm: 125,0 x 188,0
  • Einbandart: Fadenheftung mit Leineneinband
  • ISBN: 978-3-85767-050-3
  • Sprache: Deutsch
  • Lieferstatus: lieferbar
  • Preis CHF 44,00 | € 44,00

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Raum und Zeit

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Aus meiner Malerwerkstatt

"… Was ich hier mitzuteilen habe, soll lediglich verstehbar machen, was der Beruf des bildenden Künstlers: des Malers, in meinem Leben bedeutet, und weshalb ich nicht etwa Arzt oder Rechtsanwalt sein könnte, obwohl ich mein Sein und Wirken gewiss auch dann nicht von einer Berufs-Sphäre her beeinflussen lassen dürfte. …" Bô Yin Râ

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch vom Jenseits

Die Berichte von Nahtod-Erlebnissen (R.A. Moody, E. Kübler-Ross und vielen anderen) sind heute Allgemeingut. Die geschilderten Erfahrungen können wegen der kurzen Zeitspannen verständlicherweise nur oberflächlich sein. Anders in diesem bereits 1920 erschienenen Buche. Hier wird sachlich und aus eigener langjähriger Erfahrung vom Leben nach dem Zerfall des Erdenkörpers berichtet. Der Tod ist die Erlösung des unsterblichen Bewusstseins aus dem Tierleib und der Beginn des Weges in eine ewige Welt voller Licht, Wärme und Liebe. Wer schon auf Erden guten Willens war, wird ihn ohne Last durchwandern.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch der Gespräche

Kaum ein anderes Buch von Bô Yin Râ streift die persönliche Sphäre des Verfassers so nahe. Die in diesem Buch enthaltenen Gespräche sind nicht fingiert, vergleichbar etwa der bei den alten Griechen beliebten Philosophie in Dialogform. Sie haben stattgefunden, mag es auch dem mit dem Lehrwerk Bô Yin Râs wenig Vertrauten unglaubhaft erscheinen, dass auf unserem Planeten eine kleine, sich stetig erneuernde Gruppe von Männern existiert, die seit den ersten Tagen der Menschheit den Kontakt zur geistigen Welt aufrechterhält. Bô Yin Râ gehört dieser Gruppe an, nachdem er die Schülerschaft durchschritten hatte. In diesem besonderen, sehr seltenen Fall sucht der Guru den schon lange vorher bestimmten Schüler persönlich auf. Da Bô Yin Râ als Schüler frägt, kann sich ein Suchender mit seinen Fragen identifizieren und an den Antworten des Lehrers lebendigen Anteil nehmen. Es wird nicht trockene Wissenschaft vom Lehrstuhl herab doziert, sondern der Guru lässt den Schüler teilhaben an seiner allumfassenden Bewusstheit in der auch irdisches Erleben aufleuchten kann wie ein Edelstein. Die erhabenen Gespräche sind erfüllt von Liebe und Klarheit und von einer edlen Schlichtheit der Sprache, die verrät, dass das Buch nicht aus literarischem Ehrgeiz oder Geltungsdrang, sondern aus auferlegter Verpflichtung geschrieben wurde.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Der Sinn des Daseins

Kann das Leben auf unserm kleinen Planeten mit seinen schwindenden Ressourcen und ständigen mörderischen Konflikten noch einen andern Sinn haben als die Erhaltung der Art, vergleichbar dem Treiben in einem Bienenstock oder dem Gewimmel in einem Ameisenhaufen? Fühlende Menschen, welche sich mit der Erklärung, ein intelligentes Tier zu sein, in ihrem tiefsten Empfinden nicht zufrieden geben können, suchen und finden Trost und Stärkung bei den grossen Religionen. Wen auch dort manches nicht zu überzeugen vermag, kann in den Büchern von Bô Yin Râ sichere Wegweisung finden. Auch in diesem Buch will Bô Yin Râ niemanden 'bekehren' oder für sich gewinnen - nichts vertrüge sich schlechter mit seiner Aufgabe. In jedem nicht gänzlich verkommenen Menschen ist noch ein Funke Erinnerung an ein geistiges ewiges Leben erhalten. Um diesen Funken wieder zu Licht und Wärme zu erwecken, welche alles Elend des irdischen Daseins in Liebe überstrahlen, wurde das Buch geschrieben.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Auferstehung

Die Auferstehung des in jedem Menschen latent vorhandenen geistigen Bewussteins, das zeitlos über das Erdenleben hinausreicht, ist der Inhalt dieses Buches, das wie alle dem Lehrwerk zugehörigen Schriften die gleiche ungeteilte Wahrheit umfasst. Jeder, der guten Willens ist, kann das aufgezeigte Ziel mit Ausdauer, Geduld und der unbeugsamen Bereitschaft, sich nur noch von seinem 'besseren Ich' leiten zu lassen, trotz aller Widerstände der tierbedingten Instinkte, erreichen. Was ehrlich Suchende bis zur seelischen Qual beschäftigen kann, vermag das Wort gewordene geistige Licht zu klären: Warum Gott seinem Wirkungskreis selbst die Grenzen setzt und scharf umrissene Schranken zwischen der materiellen Schöpfung - dem schon nahe dem NIchts stehenden ungeheuren Sternenkosmos - und den ewigen geistigen Welten gezogen sind. Von allen Geschöpfen ist nur der Mensch oder vielmehr sein aus dem Geistigen stammender Kern fähig, die einstigen Welten bewusst zu erleben, sei es vorerst auch nur erahnend oder dann nach dem Tode des Erdenleibs. Nur diese immer noch wirksame Verbindung vermag zum Beispiel die ausserordentlichen Leistungen begabter Künstler zu begründen. Dass das Lachenkönnen über die eigene Sünde und Torheit dem nach dem Reiche Gottes Strebenden nicht fremd sein darf, betont Bô Yin Râ im Kapitel "Wert des Lachens". Wer dieses Buch nicht nur liest, sondern sich auch bemüht danach zu handeln, wird ein inneres Glück ohne Ende erfahren.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Hortus Conclusus

Hortus conclusus, das letzte der 32 Bücher, die das Lehrwerk von Bô Yin Râ ausmachen, fasst nochmals in erhaben-nüchterner Sprache zusammen, was sich in irdischen Worten über die unendlichen Tiefen lebendigen Geistes überhaupt sagen lässt. Der Autor ist kein Mystiker, kein in Fantasien versponnener Dichter und auch kein grübelnder Philosoph. Er kennt die Realitäten dies- und jenseitigen Daseins aus eigener gesicherter Erfahrung. Der völlig in das Gewebe der Aussenwelt Verflochtene wird vom verschlossenen Garten bestenfalls ein paar über die Mauer ragende seltene Blüten gewahren. Die "Mauer" besteht nicht aus einer Geheimsprache oder gar einem Geheimbund, sondern aus dem Unverständnis des Tierhaften im Erdenmenschen, dessen instinktgebundenen Triebe und biologische Intelligenz den geistigen Kern eines Menschen gänzlich überwuchern können. Wer den Mut und die Ausdaueru aufbringt, einfühlend sein eigenes tieferes Sein zu suchen, dem gewähren die Bücher von Bô Yin Râ sicheres Geleit. Früher oder später wird sich ihm die Pforte jenes ewigen Gartens öffnen, den vergangene Geschlechter das Paradies nannten.

Otto G. Lienert
Weltwanderung

Nachdem schon sehr gute Schriften existieren, welche vor allem den künstlerischen Aspekt des Werkes von Bô Yin Râ würdigen, macht hier der Naturwissenschafter Dr. Otto Lienert den Versuch, die physikalisch überprüfbare, sozusagen naturwissenschaftliche Seite der Bücher von Bô Yin Râ zu berücksichtigen, obwohl ja diese Bücher keinesfalls geschrieben wurden um kosmologische, historische oder biologische Hypothesen zu stützen.

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