Das Buch der königlichen Kunst Das Buch vom lebendigen Gott Das Buch vom Menschen Das Buch vom Jenseits Das Buch vom Glück Der Weg zu Gott Das Buch der Liebe Das Buch des Trostes Das Buch der Gespräche Das Geheimnis Die Weisheit des Johannes Wegweiser Das Gespenst der Freiheit Der Weg meiner Schüler Das Mysterium von Golgatha Kultmagie und Mythos Der Sinn des Daseins Mehr Licht Das hohe Ziel Auferstehung Die Ehe Das Gebet Geist und Form Worte des Lebens Über dem Alltag Ewige Wirklichkeit Leben im Licht Briefe an einen und viele Hortus Conclusus
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch der königlichen Kunst

Dieses Buch ist eine Manifestation geistiger Kräfte und lehrt ohne törichte Übungen und Systeme ein Königreich der Liebe schaffen, das alles Vergängliche überdauern wird. Man wird gut tun, sich zuerst nur den seelischen Schwingungen dieses Buches ruhig zu überlassen und nicht allzu eilig seine Symbolik verstehen lernen zu wollen, die sich zur rechten Zeit dem berechtigten Suchenden ganz von selbst enthüllt.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch vom lebendigen Gott
Das Buch vom lebendigen Gott richtet sich an Menschen, die in der Flut theologischer und esoterischer Publikationen sichern Grund suchen. Dem Leser öffnen sich Horizonte und Dimensionen des geistigen Reichs, das bisher durch Dogmen und antropomorphe Vorstellungen verschleiert und verzerrt, mit unlösbaren Rätseln behaftet war. Das Wirken des lebendigen Gottes manifestiert sich letzten Endes auch in den gottfernen Regionen der gegenwärtig von uns bewohnten materiellen Welt, deren Werden und Vergehen auch mit den modernen Erkenntnissen der Naturwissenschaften im Einklang steht.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch vom Menschen
Zweifelsohne hat sich unser Erdenkörper im Laufe von Jahrmilliarden aus der Urzelle entwickelt, aber das ist nur die irdische Seite unserer Existenz. Die in allen Religionen enthaltene Lehre vom geistigen, überirdischen Ursprung des Menschen, der ihm eine völlig andere Seinskategorie zukommen lässt als sie ein noch so intelligentes Tier zu besitzen vermag, wird hier mit einzigartiger Offenheit dargelegt. Der freiwillig aus dem Reich Gottes geschiedene Mensch erlebt sich aus eigener Schuld im hinfälligen Tierkörper der Erde. Aber der Tiefpunkt seiner Existenz kann auch der Wendepunkt seines in gottferne Abgründe gerichteten Strebens werden. Der Rückweg ist ein Weg der Liebe und beginnt im Alltag, in den Beziehungen zu den Mitmenschen, im Beruf, in der Ehe, Bindungen, die man heute gerne als überholt bezeichnet, entsprechen weit mehr den Gegebenheiten geistig-göttlichen Lebens als das ziellose Freiheitsstreben moderner Schwärmer.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch vom Jenseits

Die Berichte von Nahtod-Erlebnissen (R.A. Moody, E. Kübler-Ross und vielen anderen) sind heute Allgemeingut. Die geschilderten Erfahrungen können wegen der kurzen Zeitspannen verständlicherweise nur oberflächlich sein. Anders in diesem bereits 1920 erschienenen Buche. Hier wird sachlich und aus eigener langjähriger Erfahrung vom Leben nach dem Zerfall des Erdenkörpers berichtet. Der Tod ist die Erlösung des unsterblichen Bewusstseins aus dem Tierleib und der Beginn des Weges in eine ewige Welt voller Licht, Wärme und Liebe. Wer schon auf Erden guten Willens war, wird ihn ohne Last durchwandern.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch vom Glück
Das von so vielen gesuchte und von so wenigen gefundene Glück, welches nicht so rasch bricht wie das sprichwörtliche Glas, kommt hier in formvollendeten Abhandlungen zur Sprache. Keine fade, klügelnde Philosophie wird hier geboten, sondern Weisheit voll strahlenden Lebens und tiefgründiger Heiterkeit, die in jedem, der nur will, den in seinem Innersten verborgenen Quell wahren Glückes wieder zu erwecken vermag, eines Glückes, das nichts anderes ist als die Schöpferkraft individueller unvergänglicher Liebe.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Der Weg zu Gott

Der Weg zu Gott führt aus dem alltäglichen Leben zu einem neuen Leben im Alltag, dem auch die düstersten Stunden das sichere Wissen um Gott und das unvergängliche Licht nicht mehr zu rauben vermögen. Systeme, Askese, Weltflucht sind auf dem Weg nicht von Nutzen. Der Erdenmensch, diese disharmonische Verbindung von Tier und Geist, schwebt mitten im ungeheuren Spannungsfeld zwischen dem Reich des Fürsten der Finsternis und dem Reich Gottes, den letzten Realitäten, die sich in unserem gegenwärtigen beschränkten Dasein nur in sekundären Auswirkungen bemerkbar machen. Der individuelle Wille jedes einzelnen Menschen bestimmt seinen Weg, der nach oben allein mit der Hilfe aus dem Reich Gottes zu gehen ist, die willig und vorbehaltlos ohne Seitenblicke auf materielle Erfolge angenommen werden muss, soll sie wirksam sein. Der Wanderer mit ehrlicher Absicht und unbeirrbarer Ausdauer wird schon hier oder auf der anderen Seite den lichten Weg betreten können: seine persönliche Vollendung in Gott, dem Ewigen und Lebendigen.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch der Liebe

Ein heute vielfach entwertetes und verfälschtes Wort erhält hier wieder seine in unvergänglicher Wirklichkeit wurzelnde Begründung. Unser innerstes Ich, letztlich aber auch die uns umgebende Aussenwelt entstammen der wirkenden Schöpferkraft der Liebe, die Leben spendet auf allen Stufen des Daseins. Ein Teil des Buches - das keineswegs zu philosophischer Spekulation führen will, sondern zu eigenem tätigen Wirken und der daraus entspringenden Erkenntnis - ist dem Grössten aller Liebenden, die je auf unserem Planeten geweilt haben, Jesus von Nazareth, gewidmet. In seinem kurzen Erdenleben gelangten die ungeahnte Dimensionen umfassenden Aspekte der Liebe - sie kommen in den übrigen Teilen des Buches zur Sprache - mit strahlender Kraft zum Ausdruck. Sein Leben und Wirken haben in der gottfernen Finsternis und Kälte ein wärmendes Feuer entfacht, an dem jeder, der guten Willens ist, sein eigenes Licht entzünden kann. Wer in der Liebe lebt, wird Gott finden.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch des Trostes

Dem alten Sinne nach bedeutet Trost Treue und auf innerer Festigkeit beruhendes Vertrauen (im englischen Wort trust kommt diese Bedeutung noch zum Ausdruck). Bô Yin Râ verzichtet auf sentimentale Beschwichtigungen oder kalten Stoizismus, er will des Trostbedürftigen eigene Kräfte wecken, die trotz Leid und bitterer Erfahrung wieder zu Vertrauen zu sich selbst und göttlicher Hilfe führen können. Wissende wie der Autor durchschauen die kurze Lüge der Vergänglichkeit, der weltlichen Mächte und der körperlichen Mängel, weil sie ihre geistige - jedem Erdenmenschen vorbehaltene - Heimat im ewigen Leben bereits gefunden haben, wenn auch diesen wenigen 'Weisen' das Erdenleid keineswegs erspart bleibt. Den modernen, durch die tägliche Flut von Hiobsbotschaften und die schwankenden kirchlichen Lehrmeinungen verunsicherten Menschen wird dies kleine Buch zum wahren Trost führen: Zum Vertrauen in das eigene Schicksal und zum Glauben an die gütigen Mächte, welchen die destruktiven Gewalten letzen Endes immer unterliegen werden.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Buch der Gespräche

Kaum ein anderes Buch von Bô Yin Râ streift die persönliche Sphäre des Verfassers so nahe. Die in diesem Buch enthaltenen Gespräche sind nicht fingiert, vergleichbar etwa der bei den alten Griechen beliebten Philosophie in Dialogform. Sie haben stattgefunden, mag es auch dem mit dem Lehrwerk Bô Yin Râs wenig Vertrauten unglaubhaft erscheinen, dass auf unserem Planeten eine kleine, sich stetig erneuernde Gruppe von Männern existiert, die seit den ersten Tagen der Menschheit den Kontakt zur geistigen Welt aufrechterhält. Bô Yin Râ gehört dieser Gruppe an, nachdem er die Schülerschaft durchschritten hatte. In diesem besonderen, sehr seltenen Fall sucht der Guru den schon lange vorher bestimmten Schüler persönlich auf. Da Bô Yin Râ als Schüler frägt, kann sich ein Suchender mit seinen Fragen identifizieren und an den Antworten des Lehrers lebendigen Anteil nehmen. Es wird nicht trockene Wissenschaft vom Lehrstuhl herab doziert, sondern der Guru lässt den Schüler teilhaben an seiner allumfassenden Bewusstheit in der auch irdisches Erleben aufleuchten kann wie ein Edelstein. Die erhabenen Gespräche sind erfüllt von Liebe und Klarheit und von einer edlen Schlichtheit der Sprache, die verrät, dass das Buch nicht aus literarischem Ehrgeiz oder Geltungsdrang, sondern aus auferlegter Verpflichtung geschrieben wurde.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Geheimnis

Drei in Freundschaft verbundene Italienreisende erleben die herrliche Sommerlandschaft rund um den Golf von Neapel. Die in meisterliche Sprache gegossene Erzählung bildet jedoch nur den Rahmen für die über die letzten Dinge geführten Gespräche, worin der jüngere den beiden älteren Männern, einem Physiker und einem Bibliothekar, sein einzigartiges 'Geheimnis' anvertraut. Dieses Buch ist kein Roman, wie er zu Abertausenden auf dem Markt erscheint. Exakt und liebevoll werden die Schönheiten italienischer Gegend geschildert - der Autor hat als begabter Maler ein besonderes Auge dafür - und gleicherweise auch die Natur geistiger Erfahrung, die dem Jüngsten zuteil geworden ist und die der Autor aus eigenem inneren Erleben kennt. Dass sich dieses Erleben auf unvergleichlich höherer Ebene bewegt als jenes von Spiritisten und sogenannten 'Sehern', wird ein mit gesundem Empfinden ausgerüsteter Leser bald merken. Das 'Geheimnis' entzieht sich einer üblichen literarischen Beurteilung. Die Sprache erfüllt gewiss strengste Massstäbe, der Inhalt kann aber nur sich selbst erzählen, da er sich nicht in ein gängiges Schema eingliedern lässt. Obwohl die Schriften von Bô Yin Râ durchaus realistisch sind, indem sie alle die eine unvergängliche Realität aufzeigen, erleichtert dieses Buch das Vertrautwerden mit seinem geistigen Lehrwerk ganz wesentlich durch die nüchterne und erdverbundene Art der Beschreibung.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Die Weisheit des Johannes

Fast 200 Jahre hat es gedauert, bis das Johannesevangelium in der heute überlieferten Form als unveränderlicher Bestandteil der heiligen Schriften der Kirche fixiert wurde. Fast 2000 Jahre nach Christi Geburt fällt ein neues helles Licht auf den Text, der im Zeitaler der 'Aufklärung' bezweifelt, verniedlicht, zerdacht und verpolitisiert wurde. Dem modern erzogenen, im kritischen Denken geschulten Menschen von heute kann es nicht leicht fallen, den Anspruch Bô Yin Râs auf sicheres Wissen um den Originaltext und die geistigen Hintergründe der Sendung Jesu ohne weiteres zu akzeptieren. Es lohnt sich jedoch jede Mühe, den erdnächtigen Skeptizismus zu überwinden, denn dem Verstehenden werden ungeahnte Zusammenhänge zwischen der Weisheit des Johannes und der Lehre Bô Yin Râs aufleuchten, zu einer inneren Bereicherung führend, die kein Ende kennt. Keineswegs wird ein blinder Glaube verlangt, sondern gerade dem kritischen, aber vorurteilslosen Leser wird die geistige Logik der Aufgabe Jesu und die realistische Schilderung seines Erdenweges ein Zeichen der Wahrheit sein.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Wegweiser

Kaum beginnt man mit der Lektüre dieses Wegweisers zur Lebenskunst, entsteht ein Wohlgefühl dank dem gleichgewichtigen Zusammenklang von Natürlichkeit und Geistigkeit, wie verschieden auch immer die Gegenstände der vorgetragenenen Betrachtungen und Sinngedichte sein mögen. Quellklare Erkenntnisse werden im Leser angeregt, überzeugender und bündiger als unzählige labyrinthische Erörterungen in philosophischen und moraltheologischen Traktaten. Das zündende Geheimnis dieses Lebenslehrers ist dessen sichere und unbeirrbare Erfahrung geistiger Wirklichkeit und der daraus gewonnenen lichtblühenden Wahrheit die umso spürbarer wird je entschiedener man sich von aller analytischen Überschätzung der physischen Erscheinung freigemacht und solcherart die Unbefangenheit und Erlebnisfähigkeit der Seele gestärkt hat. Die abschliessenden Texte in gebundener Sprache lassen mitten im täglichen Leben das Inwendige aufschimmern, zudem auch das Frührot des neuen geistigen Weltentages auf dieser dunklen Erde erahnen, dessen Urphänomene der Seher und Maler Bô Yin Râ zu seinen mächtigen Bildern stets aufs Neue menschlicher Einsicht fasslich zu machen verstand.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Gespenst der Freiheit

Mit dem 'Gespenst' der Freiheit, der Ausgeburt ungezügelter Phantasie, geht Bô Yin Râ streng ins Gericht. Er zeigt die Torheiten wirklichkeitsfremder Wünsche und Vorstellungen im Alltag, in Politik und Wirtschaft offen auf. Erleben wir nicht täglich, wie die Lust nach schrankenloser Freiheit zu Elend und Leiden führt? Was ist denn wirkliche Freiheit? Wie alle Bücher von Bô Yin Râ führt auch 'Das Gespenst der Freiheit' in den Urgrund allen menschlichen Seins - dorthin, wo wahre Freiheit der Notwendigkeit und den Gesetzen der ewigen Wirklichkeit entsprechend erst möglich wird - jenseits selbstsüchtiger Begierden. Jedem Leser, der gewillt ist, in diesem Buche mehr als eine Kurzlektüre zu erleben, wird einsichtig werden, wie wirkliche Freiheit zu erreichen ist.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Der Weg meiner Schüler

"Das Durchschreiten des Weges, der in den Geist gelangen lässt, ist ein 'Schreiten' in der äusseren Zeit, aber im eigenen innern, geistigen Raum." Mit diesem Satz des Autors ist die Art des 'Schülerweges' schon sehr präzise umrissen: Der Suchende - mag er sich nun Schüler nennen oder einen ihm passenderen Namen für sein Streben finden - wandert in seinem eigenen inneren Raum, der sich jedem Menschen öffnet, der guten Willens ist. Ganz im Gegensatz zu den mit Recht berüchtigten 'Geheimlehrern', die ihre Schüler in psychischer oder finanzieller Abhängigkeit halten wollen, bieten die Bücher von Bô Yin Râ nichts anderes als eine nüchterne und gütige Weghilfe zum selbständigen Erleben der Dies- und Jenseits umfassenden ewigen Wirklichkeit. Zu dieser ewigen Wirklichkeit gehört vor allem auch die jedem Menschen innewohnende individuelle, geistige 'Persönlichkeit'. (Diese echte Selbstverwirklichung hat mit dem modischen Begriff der hauptsächlich das egozentrische Ausleben triebhafter Wünsche meint, sehr wenig zu tun). Wer in diesem Buch einen schematischen 'Lehrgang' erwartet, wird vielleicht enttäuscht sein. Nichts widerspräche aber dem lebendigen Geist mehr als Schulmeisterei und sture Systematik. Der 'Schüler' wird keine geringe Wegstrecke brauchen, um von komplizierten Vorstellungen, welche Kirchen und Universitäten im Laufe der Zeit aufgebaut haben, wegzukommen, damit er mitten im Alltag den schlichten Pfad zum Wesentlich-Einfachen zu finden vermag.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Mysterium von Golgatha

Mag der Leser einer 'christlichen' Konfession angehören oder nicht, nach einfühlender Vertiefung in dieses Buch wird er zu erahnen beginnen, woher der junge Zimmermann aus Nazareth 'kam' und wohin er 'gegangen' ist. Er wird erkennen, dass die moderne Skepsis der 'kirchlichen' Lehre gegenüber durchaus ihre Berechtigung hat, dass aber die Liebestat auf Golgatha Tiefen und Höhen erreicht, wie sie weder einer spekulativen Theologie noch einer auf spärliche äussere Fakten angewiesenen Geschichtsforschung zugänglich sind, sondern allein dem Innersten eines jeden Menschen, dessen geistiges Bewusstsein der Lärm der Aussenwelt nicht völlig betäubt hat. Wer aber im Gefüge altehrwürdiger kirchlicher Überlieferung Halt und Glauben findet, wird freudig feststellen, dass die christlichen Kirchen nicht am Ende, vielmehr vor einer neuen Blüte stehen, die ihre Kräfte aus tieferen Gründen ziehen kann als bisher.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Kultmagie und Mythos

Was Historiker und Tiefenpsychologen im besten Fall dumpf erahnend und in schwerfälliger Breite aus den Fragmenten der Frühgeschichte und der alten Hochkulturen zu deuten versuchen, liegt in diesem Buche in brillanter Klarheit und Kürze vor uns. Woher der Autor sein Wissen hat, das allen Einwänden eines modernen Skeptizismus standzuhalten vermag, kann ein Leser, der die nötige seelische Reife besitzt, mit der Zeit selber in sich erfahren. Bis auf den heutigen Tag haben sich in gewissen Religionen die Reste uralt-erhabener Kulte erhalten, aber das Buch weist noch weiter in den Kult der Zukunft, wo dem Menschen "alles Äussere wieder ein Mittel sein wird, sein Inneres zu erreichen."

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Der Sinn des Daseins

Kann das Leben auf unserm kleinen Planeten mit seinen schwindenden Ressourcen und ständigen mörderischen Konflikten noch einen andern Sinn haben als die Erhaltung der Art, vergleichbar dem Treiben in einem Bienenstock oder dem Gewimmel in einem Ameisenhaufen? Fühlende Menschen, welche sich mit der Erklärung, ein intelligentes Tier zu sein, in ihrem tiefsten Empfinden nicht zufrieden geben können, suchen und finden Trost und Stärkung bei den grossen Religionen. Wen auch dort manches nicht zu überzeugen vermag, kann in den Büchern von Bô Yin Râ sichere Wegweisung finden. Auch in diesem Buch will Bô Yin Râ niemanden 'bekehren' oder für sich gewinnen - nichts vertrüge sich schlechter mit seiner Aufgabe. In jedem nicht gänzlich verkommenen Menschen ist noch ein Funke Erinnerung an ein geistiges ewiges Leben erhalten. Um diesen Funken wieder zu Licht und Wärme zu erwecken, welche alles Elend des irdischen Daseins in Liebe überstrahlen, wurde das Buch geschrieben.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Mehr Licht

"Mehr Licht!" - so heischte einst ein grosser Dichter in der Stunde seines Abscheidens. Das gleich betitelte Buch von Bô Yin Râ lässt Licht einströmen in dunkle Seelenräume erdenmenschlicher Sehnsucht. Freilich, es muss der Leser selber sein Inneres ausräumen und frei machen, damit solches Leuchten in ihn eindringen kann. Der Band erweckt im besinnlichen Leser gleichsam melodische Urerinnerungen an Lebensgefühle des Geistmenschen, bevor er, sich selbst und seinen lebendigen Gott verkennend, in die bipolar gespaltenen und widersprüchlichen Zustände des Erdendaseins flüchtete.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das hohe Ziel

Ohne seltsame Übungen oder weltverneinende Allüren beginnt der Weg zum hohen Ziel mitten im Alltag, und dennoch führt er weiter über alle irdischen Ziele empor. Wer aus diesem Buch, das über der Flut theologischer und pseudo-theologischer Literatur auf einsamer Felsenhöhe steht, Kraft und Zuversicht zu schöpfen vermag, den aufgezeigten Pfad einzuschlagen, wird das Ziel - das Bewusstwerden seiner selbst im lebendigen Geiste - erreichen und sich nicht mehr als Spielball chaotischer kosmischer Kräfte vorkommen.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Auferstehung

Die Auferstehung des in jedem Menschen latent vorhandenen geistigen Bewussteins, das zeitlos über das Erdenleben hinausreicht, ist der Inhalt dieses Buches, das wie alle dem Lehrwerk zugehörigen Schriften die gleiche ungeteilte Wahrheit umfasst. Jeder, der guten Willens ist, kann das aufgezeigte Ziel mit Ausdauer, Geduld und der unbeugsamen Bereitschaft, sich nur noch von seinem 'besseren Ich' leiten zu lassen, trotz aller Widerstände der tierbedingten Instinkte, erreichen. Was ehrlich Suchende bis zur seelischen Qual beschäftigen kann, vermag das Wort gewordene geistige Licht zu klären: Warum Gott seinem Wirkungskreis selbst die Grenzen setzt und scharf umrissene Schranken zwischen der materiellen Schöpfung - dem schon nahe dem NIchts stehenden ungeheuren Sternenkosmos - und den ewigen geistigen Welten gezogen sind. Von allen Geschöpfen ist nur der Mensch oder vielmehr sein aus dem Geistigen stammender Kern fähig, die einstigen Welten bewusst zu erleben, sei es vorerst auch nur erahnend oder dann nach dem Tode des Erdenleibs. Nur diese immer noch wirksame Verbindung vermag zum Beispiel die ausserordentlichen Leistungen begabter Künstler zu begründen. Dass das Lachenkönnen über die eigene Sünde und Torheit dem nach dem Reiche Gottes Strebenden nicht fremd sein darf, betont Bô Yin Râ im Kapitel "Wert des Lachens". Wer dieses Buch nicht nur liest, sondern sich auch bemüht danach zu handeln, wird ein inneres Glück ohne Ende erfahren.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Die Ehe

Gerade gegenwärtig ist die Ehe Gegenstand vieler Diskussionen. Die moderne Gesetzgebung beachtet die Gleichberechtigung der Frau. Das Konkubinat ist offiziell anerkannter Status. Beinahe jede zweite Ehe wird in Ländern europäischer Zivilisation wieder geschieden. Bereits spricht man von Ehe bei gleichgeschlechtlicher Partnerschaft. Diskussionsthema und Unsicherheit des Fühlens sind nicht neu. Fast alles, was als modernste Ideen ausgegeben wird, stammt aus den Zwanzigerjahren des letzten Jahrhunderts. Dieses Buch stammt aus der gleichen Zeit. Im Gegensatz zu den schillernden Modeströmungen, denen nichts heilig ist, gründet jedoch die Lehre Bô Yin Râ's in jahrtausendealtem tiefsten Wissen, das bisher sorgsam gehütet wurde. Es ist für echt Liebende tröstlich zu wissen, dass ihre Gefühle nicht Illusion sind. In der Verschiedenheit von Mann und Frau beruht alles Seiende, Sichtbares und Unsichtbares. Die beiden Pole sind daher absolut gleichwertig, müssen es sein, um eine in sich geschlossene Einheit bilden zu können. Die treu gehaltene Einehe ist die einzige Form des Zusammenlebens der Geschlechter, welche dem unsterblichen geistigen Wesen des Menschen entspricht. Es lohnt sich, dieses Buch, das seine Aktualität nie verlieren wird, wieder und wieder zu lesen.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Das Gebet

In diesem knappen und eindringlichen Band wird in drei Betrachtungen zu der geheimnisvollen Stelle vom Bitten, Suchen und Anklopfen in der Bergpredigt das Mysterium des Betens dargetan. Es fällt einem wie Schuppen von den Augen. Dann wird gezeigt, wie die gesamte Erdenmenschheit durch wirkliches Gebet eine geistige Erneuerung ohnegleichen erfahren kann. Manchen religiösen Menschen dürften diese Aufschlüsse über die Kraft und den Sinn echten Betens so sehr ergreifen, ja, überraschen, als habe er, trotz einer Legion von alten und neuen Büchern über das Beten, nun endlich erst gelernt und begriffen, was denn eigentlich Gebet ist. Am Schluss findet der Leser 24 Gebetstexte für die entscheidendsten Daseinsumstände.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Geist und Form
Schon in der unbelebten Natur, mehr noch im Pflanzen- und Tierreich manifestiert sich ein formendes Prinzip. Im Menschen allein kann der freie lebendige Geist der Ewigkeit - wenn auch durch die Mängel des tierischen Körpers eingeschränkt - auf dieser Erde schöpferisch werden. Nur wenige Erleuchtete und grosse Künstler haben die Gabe erhalten, ihr innerstes Erkennen und Fühlen in Wort, Ton oder Bild umzugestalten. Glaubhaft schildert der Verfasser, dass die Formung seiner selbst den Tod des Erdenleibes überdauert. Sie ist das einzige, was wir in das andere Leben hinübernehmen können.
Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Worte des Lebens

"Ich bin, der ich bin", sagte die Stimme im brennenden Dornbusch auf die Frage von Moses: "Wenn sie mich fragen, welches ist sein Name - was soll ich ihnen antworten?" Wäre Moses nicht in den enggesteckten Grenzen seines Stammesbewusstseins befangen geblieben, so wäre ihm die Kunde zuteil geworden, welche dieses Buch umschliesst. Das urewige, seiner selbst im höchsten Ich bewusste Leben spricht darin zu den Menschen unserer heutigen Zeit. Der Verfasser ist Vermittler und Former dieser Boschaft. Keineswegs bezieht er die Ichform der zwölf ersten Kapitel auf seine eigene Person, wie im Schnellverfahren lesende 'Kritiker' schon behauptet haben. Eine derartige Anmassung wäre mit der Bescheidenheit des Autors, die in seinen andern Büchern immer wieder zum Ausdruck kommt, auch völlig unvereinbar. Im letzten, 'Gelöbnis' betitelten Kapitel hingegen kann sich der Leser mit dem Angesprochenen identifizieren, der die Worte des Lebens in tiefer Dankbarkeit und eigenem Empfinden erwidert. Der echte Geist wirkt keine der lächerlichen Wunder, wie sie ihm Naivität und religiöse Propaganda immer wieder zugesprochen haben. Aber als Wunder im wahren Sinne muss es bezeichnet werden, dass in der heutigen Kirmes-Kultur, über den Marktzelten der billigsten Sensationen, den Achterbahnen des Verkehrs, dem Panoptikum verwildeter Kunst, den Zauberlabors der Wissenschaft und Technik, eine Stimme hoch über dem Lärm des Rummelplatzes vernehmbar wird.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Über dem Alltag


Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Ewige Wirklichkeit

In diesem Buch wird vieles zur Sprache gebracht, was in Prosagestaltung voluminöse Bände gefüllt haben würde.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Leben im Licht

Hier wird vieles zur Sprache gebracht, was in Prosagestaltung voluminöse Bände gefüllt haben würde.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Briefe an einen und viele

Bô Yin Râ war ein entschiedener Gegner der Veröffentlichung von Briefen, die an ganz bestimmte Adressaten und unter ganz spezifischen Gegebenheiten geschrieben wurden. Die hier veröffentlichten Briefe wurden einstmals an viele Empfänger in jeweils ähnlicher Form gerichtet. Sie sind vom Autor hier in allgemeiner gehaltener Form gestaltet worden, da es sich um Inhalte handelt, die von den Lesern seiner Bücher immer wieder erläutert sein wollten.

Bô Yin Râ / Joseph Anton Schneiderfranken
Hortus Conclusus

Hortus conclusus, das letzte der 32 Bücher, die das Lehrwerk von Bô Yin Râ ausmachen, fasst nochmals in erhaben-nüchterner Sprache zusammen, was sich in irdischen Worten über die unendlichen Tiefen lebendigen Geistes überhaupt sagen lässt. Der Autor ist kein Mystiker, kein in Fantasien versponnener Dichter und auch kein grübelnder Philosoph. Er kennt die Realitäten dies- und jenseitigen Daseins aus eigener gesicherter Erfahrung. Der völlig in das Gewebe der Aussenwelt Verflochtene wird vom verschlossenen Garten bestenfalls ein paar über die Mauer ragende seltene Blüten gewahren. Die "Mauer" besteht nicht aus einer Geheimsprache oder gar einem Geheimbund, sondern aus dem Unverständnis des Tierhaften im Erdenmenschen, dessen instinktgebundenen Triebe und biologische Intelligenz den geistigen Kern eines Menschen gänzlich überwuchern können. Wer den Mut und die Ausdaueru aufbringt, einfühlend sein eigenes tieferes Sein zu suchen, dem gewähren die Bücher von Bô Yin Râ sicheres Geleit. Früher oder später wird sich ihm die Pforte jenes ewigen Gartens öffnen, den vergangene Geschlechter das Paradies nannten.

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Über den Sinn des Daseins:

Die Bücher von
Bô Yin Râ